Fussreflexzonenmassage in Zürich

Massage Fuss

Die Fussreflexzonenmassage kann vielfältige Beschwerden am ganzen Körper verringern. Es werden Selbstheilungskräfte aktiviert, die Fussmassage wirkt generell entspannend und kann Krankheiten lindern. Mit Reflex wird die Antwort des Körpers auf einen Reiz bezeichnet. Die Eigenschaft des Körpers, sich in allen Körperteilen zu spiegeln, macht sich die Reflexzonentherapie zu Nutze. Mittels spezieller Grifftechniken werden die Reflexzonen am Fuss gezielt behandelt und damit entsprechende Bereiche und Funktionen des Körpers stimuliert und harmonisiert. Die Massage wird an den Fusssohlen, Zehen, Fersen, am Rist und Zehenoberseiten durchgeführt.

Das achtsame Wahrnehmen der auftretenden Reaktionen während der Behandlungszeit fördert das Körperbewusstsein der Klientin/des Klienten und kann wichtige Informationen für die weitere Gestaltung der Therapie geben

Die häufigsten Reaktionen bei der Fussreflexzonenmassage sind:

 

Infos zur Fussreflexzonentherapie

Es empfiehlt sich direkt vor einer Fussmassage nicht zu viel zu essen, da der Effekt der Massage durch den Verdauungsprozess gemindert werden kann. Zudem ist es wichtig Reflexzonenmassagen regelmässig durchführen zu lassen. Einzelne Behandlungen können zwar helfen und das Wohlbefinden im Körper steigern, gegen chronische Beschwerden sind regelmässige Massagen aber aber meist wirkungsvoller.

Eine Behandlung dauert zwischen 45 bis 60 Minuten. Kürzere oder längere Behandlungen können Sie mit mir individuell vereinbaren. In der Regel ist mit mehreren Behandlungen für einen Therapieerfolg zu rechnen.
Die Massagen sind von den Krankenkassen anerkannt.

 

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Fussreflexzonenmassage Therapeut

PREISE & INFOS

Jacobsen Massage:

45 Min. CHF 112.50
60 Min. CHF 150.-
75 Min. CHF 187.50
90 Min. CHF 225.-
120 Min. CHF 270.- (-10%)

Stundenansatz:
CHF 150.- (inkl. MwSt.)


Deckung der Zusatzversicherung z.T. bis zu 100%. Die meisten Zusatzversicherungen beteiligen sich an den Kosten einer Behandlung bei Beschwerden. Es ist keine Verordnung vom Arzt nötig. Bitte erkundigen Sie sich eigenständig, ob Ihre Zusatzversicherung die Leistungen des Therapeuten übernehmen. Die ZSR-Nummer und der Name genügt dafür im Regelfall.

Häufigste Fragen

 

Darf ich während der Schwangerschaft zur Fussreflexzonenmassage?

Ja, in der Regel ist eine Fussreflexzonenmassage gut bei Schwangeren durchführbar. Wir sind gut ausgebildet und wissen welche Punkte wir nicht drücken sollten und passen den Druck für Schwangere an. Kurz vor der Geburt dürfen alle Punkte und besonders die „Geburtseinleitenden“ Punkte gedrückt werden und es wird von schwangeren Frauen oft als sehr entspannend empfunden. Die Ausnahmen sind alle generellen Kontraindikationen, Hochrisikoschwangerschaften mit angeordneter Bettruhe usw. und das erste Trimester (vor allem mit Abortvorgeschichte).

Wie oft sollte man eine Reflexzonenmassage bekommen?

Die Häufigkeit der Sitzungen hängt von den individuellen Gesundheitszielen und -bedürfnissen ab. Einige Menschen profitieren von wöchentlichen Sitzungen, während andere monatliche Sitzungen bevorzugen. Ein qualifizierter Therapeut kann eine empfohlene Frequenz basierend auf Ihrer persönlichen Situation vorschlagen.

Kann die Massage Schmerzen verursachen?

Während der Sitzung kann es zu leichten Unannehmlichkeiten kommen, besonders wenn eine Reflexzone, die einem angespannten oder unausgeglichenen Körperbereich entspricht, stimuliert wird. Diese Empfindungen sollten jedoch nicht schmerzhaft sein. Eine offene Kommunikation mit dem Therapeuten ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Druck angenehm bleibt.

Gibt es wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit der Fussreflexzonenmassage?

Es gibt zahlreiche Studien, die positive Effekte der Fussreflexzonenmassage auf verschiedene Gesundheitsprobleme zeigen, wie zum Beispiel Stressreduktion und verbesserte Schlafqualität. Allerdings ist die Forschung in diesem Bereich noch nicht abschließend, und weitere Studien sind notwendig, um die volle Bandbreite ihrer Wirksamkeit zu verstehen.

 

Kontraindikationen – Wann darf ich nicht zur Reflexzonenmassage?

Die Massage an den Fussreflexzonen kann für viele Menschen eine entspannende und therapeutische Erfahrung sein, doch gibt es bestimmte Zustände und Situationen, bei denen sie nicht empfohlen wird. Hier ist eine detaillierte Liste von Kontraindikationen:

  • Akute Verletzungen der Füsse: Frische Verletzungen, Brüche, Zerrungen oder Verstauchungen der Füße sollten erst abgeheilt sein, bevor eine Fussreflexzonenmassage durchgeführt wird.
  • Infektionen der Füsse: Pilzinfektionen, bakterielle Infektionen, offene Wunden oder Entzündungen sollten vermieden werden, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
  • Thrombose oder tiefe Venenthrombose (TVT): Blutgerinnseln in den Venen der Beine sollten keine Fussreflexzonenmassage erhalten, da dies das Risiko einer Gerinnsellösung erhöhen könnte.
  • Schwere Herzkrankheiten: Personen mit schweren Herzproblemen sollten vor einer FRM Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
  • Schwangerschaft: Vorsicht im ersten Trimester und bei Hochrisikoschwangerschaften. Sonst gut möglich.
  • Hauterkrankungen: Ekzeme, Psoriasis, oder schwere Hautausschläge an den Füssen können durch die Massage verschlimmert werden.
  • Krebs: Patienten, die aktuell eine Krebsbehandlung durchlaufen, sollten ihren behandelnden Arzt konsultieren, da bestimmte Bereiche möglicherweise vermieden werden müssen.
  • Diabetes: Menschen mit Diabetes sollten Vorsicht walten lassen, da Veränderungen in der Durchblutung zu Fussproblemen führen können. Nach Absprache mit dem Arzt möglich.
  • Ödeme: Schwellungen aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen, insbesondere in den Beinen, sollten vorher medizinisch bewertet werden.
  • Akute Entzündungen oder Fieber: Zustände, die mit Entzündungen oder Fieber einhergehen, sollten zuerst behandelt werden.
  • Osteoporose: Bei schwerer Osteoporose kann die Massage der Füsse zu Verletzungen führen.
  • Epilepsie: Einige Praktiker empfehlen Vorsicht bei Epilepsie, insbesondere wenn die Krankheit durch sensorische Input ausgelöst wird.
  • Psychische Gesundheitszustände: Personen mit bestimmten psychischen Erkrankungen sollten vor einer Behandlung mit ihrem Therapeuten oder Arzt sprechen.

 

Es ist wichtig, dass ein qualifizierter Fussreflexzonenmasseur über jegliche gesundheitliche Bedenken oder Bedingungen informiert wird, bevor die Behandlung beginnt. Ein professioneller Praktiker wird in der Lage sein, eine Behandlung entsprechend anzupassen oder zu empfehlen, von der Massage abzusehen, falls dies im besten Interesse des Klienten ist.

 

Die Geschichte und Evolution der Reflexzonenmassage: Von alten Praktiken bis zu modernen Anwendungen

Die Reflexzonenmassage ist eine Praxis, die auf jahrhundertealten Heilmethoden basiert und sich im Laufe der Zeit zu einer anerkannten Form der alternativen Medizin entwickelt hat.

Antike Wurzeln

Die Idee, dass die Füsse eine Verbindung zu anderen Teilen des Körpers haben und durch Massage geheilt werden können, ist in verschiedenen antiken Kulturen zu finden. In der chinesischen Medizin wurden die Füsse als Spiegelbild des Körpers betrachtet, wobei die Stimulation bestimmter Punkte die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren sollte. Ähnliche Konzepte wurden auch in der ägyptischen und indischen Medizin praktiziert.

Moderne Entwicklung

Die moderne Form der FRM verdankt ihre Entwicklung hauptsächlich dem amerikanischen Arzt Dr. William H. Fitzgerald. In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte Dr. Fitzgerald die Theorie der „Zonen-Therapie“, bei der der Körper in zehn vertikale Zonen unterteilt wurde, die sich von Kopf bis Fuss erstrecken. Er postulierte, dass die Stimulation bestimmter Punkte entlang dieser Zonen Schmerzen und Krankheiten in anderen Teilen des Körpers lindern könnte.

Weiterentwicklung durch Eunice Ingham

Eine weitere wichtige Figur in der Geschichte der Fussreflexzonenmassage ist Eunice Ingham, eine amerikanische Masseurin, die in den 1930er Jahren die Zonen-Therapie von Dr. Fitzgerald weiterentwickelte. Ingham verfeinerte die Techniken und identifizierte bestimmte Reflexzonen an den Füssen, die mit spezifischen Organen und Körperteilen korrespondieren. Sie entwickelte auch die „komprimierte Zone“, eine Methode, bei der der gesamte Fuß massiert wird, um eine umfassende Wirkung zu erzielen.

Hanne Marquardt und die heutige Praxis

Eine der einflussreichsten Figuren in der modernen FRM ist Hanne Marquardt, eine deutsche Masseurin und Physiotherapeutin. Marquardt hat einen entscheidenden Beitrag zur Verbreitung und Anerkennung dieser Therapie geleistet. Ihre Methode betont die ganzheitliche Gesundheit und berücksichtigt sowohl körperliche als auch psychische Aspekte. Sie gründete die „International Academy of Hanne Marquardt Reflexology“, um ihre Techniken zu lehren und auszubilden.