Moxibustion / Moxa-Therapie in Zürich

Die Moxa-Therapie gehört zu den klassischen Therapiesäulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Das Wort Moxibustion setzt sich aus dem japanischen Wort „Mog(u)sa“ (Beifusskraut) und dem lateinischen Wort „combustio“ (Verbrennung) zusammen. Beifuss gilt in vielen fernöstlichen Heilslehren, aber auch im Westen, seit Jahrtausenden als wirksames Heilskraut.

 

Sanfte Wärme für die Meridianpunkten: «Das Moxen»

Bei der Moxibustion werden bestimmte Meridianpunkte durch die Glut vom Moxakraut erwärmt. Die Kombination von Hitze und dem Heilkraut Beifuss ist die besondere Heilkraft der Therapie zuzuschreiben. Durch die Temperaturerhöhung des Hautareals werden Blockaden und Stagnationen in dem Energiefluss (Qi) ausgeglichen und wirkt zudem gegen überschüssige Kälte im Körper.

 

Die Wirkung der Moxatherapie:

• Moxibustion entfernt Feuchtigkeit und vertreibt Kälte und bringt Wärme in den Körper.
• Während der Moxibustion wird die Gewebedurchblutung deutlich erhöht und die Muskelverspannungen gelöst.3
• Es beseitigt die Blockade der Lebensenergie Qi und sorgt dafür, dass die Energie wieder frei fließen kann.
• Moxen stärkt das Immunsystem und verbessert dadurch die Heilung und Regeneration von (schweren) Krankheiten.
• Wenn der Körper schwach und müde ist, hilft die Therapie dabei, Kraft und Stärke wieder aufzubauen.

 

Diese vielfältigen therapeutischen Wirkungen machen die Moxa-Therapie zu einem wertvollen therapeutischen Allrounder in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Bei Beschwerden und Erkrankungen, die durch Feuchtigkeit, Kälteenergie oder Yin-Mangel verursacht werden, hat sich die Moxibustion-Therapie als besonders wirksam erwiesen.

 

Bewährte Anwendungsgebiete der Moxa-Therapie sind zum Beispiel:

• Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen
• Kältegefühl im Körper, Durchblutungsstörungen
• Kopfschmerzen und Migräne
• Rückenschmerzen
• Schwäche nach der Geburt
• Unfruchtbarkeit
• Psychischen Erkrankungen wie Depressionen
• Angstzustände oder Burn-Out
• Allgemeine Schwäche, Müdigkeit
• Chronische Erkrankungen
• Magen-Darm-Beschwerden

Wie läuft eine Moxa-Behandlung ab?

Bei der Moxibustion brennt die TCM-Therapeutin ein sogenanntes Moxastäbchen, Moxazigarre oder Moxakegel ab und hält es entweder über den ausgewählten Akupunkturpunkt oder legt es auf den Akupunkturpunkt. Das brennende Moxa hat keinen direkten Kontakt mit der Haut. Daher ist die Behandlung in keiner Weise unangenehm oder gar schmerzhaft.

 

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